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Historie
Entstehung der WMA


Übergabe des Präsidentenamts von Bill Gairdner auf Dieter Heckmann

Der kanadische Wintersportort Morin Heights hatte im Februar 1980 104 Masters­skilangläufer aus USA, Norwegen, Schweden, Schweiz und Kanada zu den 1. "World Masters XC Championships" eingeladen. An der 2. Veranstaltung im Februar 1982 in Uppsala/Schweden waren bereits 350 Masterslangläufer am Start.

Den Grundstein für die jährlich stattfindenden und in Masters World Cups umbe­nannten Meisterschaften, hat der Kanadier Bill Gairdner in Uppsala gelegt, als er den Vorschlag der Gründung einer weltweiten Mastersvereinigung unterbreitete, der dann die Zustimmung aller Teilnehmer fand. So trafen sich am 13.Juni 1982 in Zürich die Repräsentanten von 14 Skinationen und beschlossen die Gründung der „The World Masters Cross-Country Ski Association“, kurz genannt WMA.

Wichtige Eckpunkte anlässlich der Gründungsversammlung waren u.a.:

  • Die WMA setzt sich aus dem Präsidium sowie pro Mitgliedsland einem Nationalen Direktor zusammen.
  • Wesentliche Beschlüsse werden bei der jährlichen Generalversammlung gefasst.
  • 1. Präsident wurde Bill Gairdner, Kanada.
  • 1992 folgte Dieter Heckmann, BRD/Schweiz und von 2007-2014 Thomas Heckmann, BRD.
  • Im Jahr 2015 wurde John Downing, USA, gewählt.
  • Mit der FIS wurde ein Affiliation-Agreement getroffen, das die Basis der Zusammenarbeit darstellt. 

  • Eine eigene, an die FIS Regeln angepasste Wettkampfordnung wurde erarbeitet.
  • Die Bezeichnung "World Masters XC Championships" wurde durch den Namen "Masters World Cup" ersetzt.

Der Startschuss für den 1. offiziellen Masters World Cup wurde im Februar 1983 in Telemark/Wisconsin, USA, für 520 Teilnehmer aus 20 Skinationen gegeben. Nach ihrem Ausscheiden wurden Bill Gairdner und Dieter Heckmann zu Ehren­präsidenten und der langjährige Vizepräsident und Technische Koordinator, Sepp Schelbert, Schweiz, im Jahr 2009 zum 1. Ehrenmitglied der WMA ernannt.

Steigende Teilnehmerzahlen spiegeln das Interesse am Masters World Cup wieder.

Viele bekannte Wintersportorte, z.B. Oslo, Seefeld, Kiruna, Lake Placid, Lillehammer, Rovaniemi, Quebec City, Toblach, Syktyvkar und Klosters waren bereits Gastgeber von Masters World Cups. Vergeben werden die Meisterschaften durch das Präsidium und die Nationalen Direktoren, und zwar 3 Jahre im voraus.

Ziele: Eines der Hauptziele der Mastersbewegung und der WMA ist, neben der sportlichen Ertüchtigung auf den Langlaufskiern und dem fairen Kampf in der Spur, einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten.